Interaktive Weltkarte

In der interaktiven Weltkarte findest Du eine übersichtliche Ansicht der beliebtesten Reiseziele der Österreicher. Wenn Du die Maus über die Weltkarte bewegst,  kannst Du Details zu den Ländern bekommen, z.B. Schutzalter und Fakten, die man von diesen Ländern wissen sollte. 

Wir wollen Aufklärung bieten, um Dir einen sorglosen Urlaub zu garantieren!

 

Blick auf Europa

"Age of consent in Europe" - Die Karte zeigt auffallende Unterschiede, besonders in bei Schülerreisen beliebten Zielen in Irland, GB, Spanien.
"Age of consent in Europe" - Die Karte zeigt auffallende Unterschiede, besonders in bei Schülerreisen beliebten Zielen in Irland, GB, Spanien.

 

Wohin die Österreicher und Österreicherinnen gerne reisen?

Die österreichische Tourismusstatistik für 2017 zeigt die beliebtesten Länder für Urlaubsreisen. Quelle: www.statistik.at 

Nach Statistik-Austria waren die beliebtesten Urlaubsländer 2017 Deutschland, Italien, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Tschechien und rund 20 Prozent "Sonstige". 

 

Schutzalter:  age of consent

UNBEDINGT BEACHTEN:

Die Website des Außenministeriums Österreich bietet die aktuellsten Informationen zu Bedingungen in Zielländern. Auf alle Fälle auch dort checken: 

https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/vor-der-reise/regionale-hinweise/

 

Quelle: 

  • Wikimedia Commons "age of consent" Karten: https://en.wikipedia.org/wiki/Age_of_consent
  • https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Age_of_Consent_-_Global.svg  CC0
  • https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Age_of_Consent_-_Global.svg#/media/File:Age_of_consent_in_Europe.svg  CC BY-SA 3.0

 

Negative Seiten:

Menschen- und Frauenhandel

  

Bereits vor 200 Jahren wurde die Sklaverei verboten, doch illegale Geschäfte mit Menschen konnten bis heute nicht völlig gestoppt werden. Betroffen sind meist Frauen. Sie werden sexuell ausgebeutet, müssen als Haushaltshilfen arbeiten oder werden zwangsverheiratet. Auch die illegale Entnahme von Organen stellt einen Grund für Menschenhandel dar.

 

Saudi-Arabien ist eines der wenigen Länder, in dem kaum etwas gegen Menschenhandel unternommen wird. Eine indische Haushaltshilfe kostet dort zwischen 1.350 und 5.300 Euro.

 

Doch auch in anderen Ländern wie z.B. den USA kommt es vor, dass mit jungen Mädchen gehandelt wird. Dort sind häufig Haushaltshilfen mit Migrationshintergrund davon betroffen. Den jungen Frauen wird versprochen, dass sie als Au Pair arbeiten dürfen. Nachdem sie im Land eingetroffen sind, wird ihnen allerdings der Reisepass weggenommen.

 

Die junge Ima Matul wurde so zum Beispiel Opfer einer solchen Aktion. Sie hatte keine andere Wahl, als für ihre Peiniger zu arbeiten, denn die Angst vor der Abschiebung war zu groß. Sie berichtete, dass sie von ihrem Arbeitgeber missbraucht wurde und 18 Stunden täglich ohne Bezahlung arbeiten musste.

 

Obwohl die EU mehr als 160 Millionen Euro für die Unterstützung von 321 Anti-Menschenhandels-Projekten ausgibt, werden jährlich rund 2,5 Millionen Menschen Opfer von Menschenhandel.

 

Die EU-Koordinatorin gegen Menschenhandel, Myria Vassiliadou, sagt: „Wir haben schon viele Erfolge erzielt, doch wir haben noch einiges zu tun.”

 

 

In den USA sind migrantische Hausangestellte besonders anfällig für Ausbeutung, Misshandlung und Versklavung. Arbeitgeber nutzen die Angst vor Abschiebung gezielt aus.

 

 

 

Reiche Paare bieten Menschen in armen Ländern einen Job an, um als Hausangestellte zu arbeiten. Meistens bieten sie nur 50 US-Dollar an, aber für die Migranten ist das eine Menge wert und nehmen deshalb den Job an. Daraufhin nehmen die Paare in Amerika den Hausangestellten den Pass weg, und sie bekommen den Pass nicht mehr zurück. Zunächst denken sich die Armen nichts dabei und sind froh endlich Geld zu verdienen.

 

 

 

Anfangs bekommen sie meistens ihren Lohn pünktlich, doch plötzlich wird es immer weniger bis hin, dass sie gar nichts mehr bekommen. Die Arbeitgeber beginnen die Hausangestellten zu misshandeln und zu versklaven. Erst dann beginnen sie sich zu wehren und zu fliehen.

 

Aber weil die Hausangestellten denken, sie sind die Verbrecher, haben sie Angst vor Abschiebung. Sie denken, weil sie keine Papiere besitzen, haben die Migranten keine Rechte. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es gibt eine bestimmte Regelung in Amerika:

 

„Theoretisch können sie zunächst für die Dauer des Strafverfahrens gegen die Täter im Land bleiben und seit einiger Zeit auch darüber hinaus eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis.“

  

Doch damit ein Strafverfahren stattfindet, um ein Visum zu bekommen, dürfen die versklavten Menschen keine Angst davor haben, darüber im Gericht od. bei der Staatsanwaltschaft aussagen.

 

 

Fakten über Menschenhandel:

  

·       Schätzungsweise 13 Mio. Hausangestellte gibt es derzeit weltweit

 

·       Vier von fünf sind Frauen

 

·       Durch Menschenhandel wird jährlich mehr Geld verdient als Nike, Google, Intel und Starbucks zusammen (letztes Jahr: 100 Mrd. Dollar GEWINN)

 

Quelle: http://www.taz.de/!5495174/